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  • AutorenbildHans J. Betz

Bootsverkauf läuft blendend


Die "kleinen" sind groß im Geschäft.
Die "kleinen" sind groß im Geschäft.

Lemmer: Die Coronakrise kennt auch Gewinner, denn Urlaub im eigenen Land ist derzeit populär wie nie. Ferienhäuser und mittlerweile auch Campingplätze sind absolut im Trend. Auch Wohnmobile, neu und gebraucht, aber auch als Mietgefährt, sind in den Sommermonaten kaum mehr zu haben. Bei Charterbetrieben stehen nach der langen Durststrecke die Telefone auch nicht mehr still. Anfragen, Umbuchungen, Buchungen, Gutscheine einlösen gehören mittlerweile zum Tagesgeschäft. Die entstandenen Verluste kann man jedoch kaum mehr einholen. Eine völlig andere Situation zeigt sich bei Händlern von Neu- und Gebrauchtbooten bis zu 5 Meter Länge. Diese Gruppe gehört, Ausnahmen bestätigen die Regel, zu den Gewinnern in der Krise. Die Verkäufe haben sich nahezu verdoppelt, langsam werden die Lagerbestände kleiner. Auch größere Gebrauchtbooten sind vermehrt gefragt und Jachtwerften für Neubauten sind teilweise bis 2022 ausgebucht. Die Konsumenten nutzen für kleiner Anschaffungen das Feriengeld, verwenden Erspartes oder lassen sich den Bootskauf finanzieren. Einfach raus, einfach weg, im eigenen Land bleiben, Türkei war gestern.

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