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  • AutorenbildHans J. Betz

Fährhäfen nicht mehr im Trend


Verschärfte Kontrollen in den niederländischen Häfen haben zu einem Rückgang der blinden Passagiere geführt.
Verschärfte Kontrollen in den niederländischen Häfen haben zu einem Rückgang der blinden Passagiere geführt.

Hoek van Holland: Migranten aus Nordafrika haben keine Chance in den Niederlanden eine so genannte Verblijfsvergunning (Niederlassungsbewilligung) zu erhalten. Sie versuchen deshalb nach England zu gelangen. Hotspots waren in der Vergangenheit die Häfen von Hoek van Holland, IJmuiden, Vlissingen und Rotterdam Europoort. In 2021 wurden in den verschiedenen Häfen noch 1296 Personen unter oder in LKW entdeckt, in 2022 639 und im ersten Halbjahr 2023 nur noch 125. Da die Fährgesellschaften und Transportunternehmen in England mit hohen Bussen konfrontiert werden, wurden die Kontrollen in den niederländischen Häfen drastisch verschärft, was zu einem Rückgang der unerwünschten Passagiere führte. Die Kosten dafür sind erheblich. Es hat aber auch eine Verlagerung nach Nord-Frankreich statt gefunden, wo seit einiger Zeit Passagen nach England mit schnellen RIBS angeboten werden. Die Migranten waten bis zur Hüfte ins Wasser und klettern an Bord der Boote.


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