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Hängepartie

Autorenbild: Hans J. BetzHans J. Betz
Im Oberwasser der Staustufen könne gefährliche Strömungen auftretten.
Symbolbild: Im Oberwasser der Staustufen könne gefährliche Strömungen auftretten.

Maastricht: Weil das Wehr bei Borgharen aufgrund eines gesunkenen Frachtschiffs nicht geschlossen werden kann, ist der Wasserstand in der Maas stark gesunken. Am vergangenen Freitagmorgen gerieten deshalb drei Schiffe bei Maastricht in Schwierigkeiten. An der Maaspromenade entstand im wahrsten Sinne des Wortes eine Hängepartie, nachdem drei große Schiffe schräg an der Kaimauer zu hängen kamen. Das Coffeeshop-Schiff Mississippi, das Hotelschiff und ein Bunkerschiff hängen an der Kaimauer. Mittlerweile sind bei einem dieser Schiffe die Landverbindungen gerissen. Das Treibstoffbunkerschiff ist glücklicherweise völlig leer, sodass keine Gefahr von Leckagen besteht. Die Feuerwehr ist permanent an der Unglücksstelle und die Promenade ist abgesperrt. Die Probleme in der Maas entstanden, nachdem das Wehr bei Borgharen seit einer Woche nicht mehr geschlossen werden kann. Ein Frachtschiff sank nach einer Kollision und blockiert das Wehr. Rijkswaterstaat arbeitet intensiv an der Bergung des Schiffs, doch aufgrund der komplexen Lage ist dies bisher nicht gelungen.



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