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  • AutorenbildHans J. Betz

Viele Einsätze

Ein Segler auf dem Randmeer. Noch sind nicht viele Boote unterwegs.
Ein Segler auf dem Randmeer. Noch sind nicht viele Boote unterwegs.

Elburg: Die Randmeere (Randseen) zwischen Flevoland und dem alten Land gehören mittlerweile zu den beliebtesten Wassersportgebieten in den Niederlanden. Dies bedeutet auch, dass die KNRM immer mehr Rettungseinsätze leisten muss. Allein aus Elburg müssen die Retter alljährlich über 50 Einsätze leisten, um in Not gekommenen Wassersportler zu helfen. Die Station Elburg ist für das Gebiet zwischen der Nijkerkschleuse und der Ketelbrücke zuständig. Meistens geht es um Motorschäden, in Schrauben geratene Wasserpflanzen oder um auf Grund gelaufene Boote. Vor allem unerfahrene Wassersportler geraten in Not. Obwohl die Randseen relativ breit sind, ist in der Hochsaison manchmal ein unüberschaubares Gewusel auf dem Wasser. Speedboote, Segler, Motorjachten, Supper und Kanuten geraten sich dabei nicht selten in die Quere. Vor zwei Jahren wurden die Rettungskräfte bei einem Einsatz mit drei toten Kanufahrern konfrontiert, was unweigerlich Spuren hinterlassen hat. Die Retter der KNRM sind Freiwillige, die bei ihren Einsätzen oftmals ihr Leben aufs Spiel setzen. Deshalb sollten Wassersportler den Sport mit Verstand betreiben, damit die Rettungskräfte nicht durch Leichtsinn in Aktion kommen müssen.



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