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Giethoorn

Die ersten Bewohner kamen um 1230 in die Gegend von Giethoorn und stammten aus der Mittelmeerregion. Sie fanden eine große Anzahl an Hörnern vor die von wilden Ziegen (Geißen) stammten, die wahrscheinlich in der St. Elisabthenflut von 1170 umgekommen sind. In früheren Tagen war der Torfabbau eine wichtige Einnahmequelle. Dadurch entstanden auch zahlreiche Kanäle die Giethoorn zu einem kleinen Venedig werden ließen. Auf diesem weit verzweigten Kanalnetz tummeln sich heute sogenannte Flüsterboote mit Elektromotoren. Zahlreiche Häuser in Giethoorn sind nur mit dem Boot erreichbar, was besonders gut vom Wasser aus ersichtlich ist.  Auch über Mangel an Touristen kann sich Giethoorn nicht beklagen, denn etwas über 1 Million Tagesausflügler besuchen alljährlich das kleine Venedig in der Provinz Overijssel. Mit einer Jacht legt man vorzugsweise am Kanal Beulakerwijde-Steenwijk oder in einem nahegelegenen Jachthafen an. 

© 2017 by Edition Erasmus, Woudsend, Nederland

Attraktiv: Fahrt mit dem Rundfahrtboot oder  einem  "Flüsterboot" .

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